Donnerstag, 29. März 2012

Kein Samstags-Weltverbesserer, sondern eher: stille Meister aller Tage


Wieder einmal wache ich während meiner Zugfahrt nach HD mit Rückenschmerzen auf. Vor dem Zug-Nickerchen las ich einen Artikel über „das Erwachen an einem Samstagmorgen“.
Darin stand, dass das Erwachen an einem Samstag anders als das Erwachen am Montag oder Donnerstag sei. Dass man am Samstagmorgen den Gedanken des Weltverbesserns mit dem Aufwachen lässt. Doch da fallen mir nach meinem kurzen Nickerchen eine Menge Menschen ein, die jede Sekunde, selbst im Schlaf davon träumen, die Welt ein wenig angenehmer, lebensdienlicher und friedlicher zu gestalten.
(Möge unsereiner zu Letzteren gehören.)
Am Ende seines Textes schreibt der Autor über die Dissonanz zwischen dem reinen Gedanken, die Welt zu verbessern und der bitteren Realität, mit der er sich konfrontiert sieht.
Genau das ist ja der Grund, die bittere Realität, die Einen dazu bewegen sollte, etwas – wenn´s auch nicht unbedingt gleich die ganze Welt ist – zu verändern, zu bewegen, zu regen.
Es geht auch nicht um die Veränderung, die sichtbar wird. Sondern um das reine Bestreben und die Absicht, Gutes zu tun! So ist es im Islam. So sagt Allahu Teala es.
Die Absicht aus welcher Taten sichtbar werden ist das Alleinentscheidende.
Möge Allah (c.c.), der Allerbarmer, der Barmherzige, uns zu altruistischen Menschen werden und auf Seinem (c.c.) Wege nach Gutem streben und sterben.
So wie einst jene und heute immer noch welch zarte Wesen.. wie die die auch gerade neben mir Sitzende, welcher Allah ihrem Namen gerecht das Paradies zu geben möge, und ihr Leben nach dem Streben nach Chancengleichheit für die Kinder der Zukunft Richtende…

[e 21. Januar 2012 ergänzt am 16. März 2012]
 


für Fatma K. 

Über

Mein Bild
Schwäbische Alb, Baden-Württemberg, Germany
undhiertrifftmanaufundnocheinentropfen aus dem ozean. einen tropfen guter ernte. einen tropfen für das löschen des feuers. einen tropfen wahrheit. einen tropfen hoffung. einen tropfen klarheit.