Wieder einmal wache ich während
meiner Zugfahrt nach HD mit Rückenschmerzen auf. Vor dem Zug-Nickerchen las ich
einen Artikel über „das Erwachen an einem Samstagmorgen“.
Darin stand, dass das Erwachen an
einem Samstag anders als das Erwachen am Montag oder Donnerstag sei. Dass man
am Samstagmorgen den Gedanken des Weltverbesserns mit dem Aufwachen lässt. Doch
da fallen mir nach meinem kurzen Nickerchen eine Menge Menschen ein, die jede
Sekunde, selbst im Schlaf davon träumen, die Welt ein wenig angenehmer,
lebensdienlicher und friedlicher zu gestalten.
(Möge unsereiner zu Letzteren
gehören.)
Am Ende seines Textes
schreibt der Autor über die Dissonanz zwischen dem reinen Gedanken, die Welt zu
verbessern und der bitteren Realität, mit der er sich konfrontiert sieht.
Genau das ist ja der Grund, die
bittere Realität, die Einen dazu bewegen sollte, etwas – wenn´s auch nicht
unbedingt gleich die ganze Welt ist – zu verändern, zu bewegen, zu regen.
Es geht auch nicht um die
Veränderung, die sichtbar wird. Sondern um das reine Bestreben und die Absicht,
Gutes zu tun! So ist es im Islam. So sagt Allahu Teala es.
Die Absicht aus welcher Taten
sichtbar werden ist das Alleinentscheidende.
Möge Allah (c.c.), der
Allerbarmer, der Barmherzige, uns zu altruistischen Menschen werden und auf
Seinem (c.c.) Wege nach Gutem streben und sterben.
So wie einst jene und heute immer
noch welch zarte Wesen.. wie die die auch gerade neben mir Sitzende, welcher
Allah ihrem Namen gerecht das Paradies zu geben möge, und ihr Leben nach dem Streben nach
Chancengleichheit für die Kinder der Zukunft Richtende…
[e 21. Januar 2012 ergänzt am 16.
März 2012]
für Fatma K.