Montag, 29. Dezember 2014

#nächtlichesKirchengeläut

Früher war's der plötzliche #Zeiteinbruch - heut' ist es ein technischer #Defekt ;)

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_53990515

Freitag, 26. Dezember 2014

Catharina von Georgien. Andreas Gryphius.

Nach etwa 7 Dramen des #SturmundDrang (von #Lessing, #Goethe, #Lenz, #Wagner und #Schiller) war das #Drama des #Gryphius' aus der #Barock wahrlich schwer zu verdauen.

Vielleicht liegt es an der #Pegida, dass ich Gryphius' "Catharina von Georgien" zu Beginn der Lektüre als #rassistisch empfand. Nach und nach entdeckte ich jedoch, wie #phänomenal der Aufbau und wie reich an Inhalten dieses Werk ist.

Auch wenn die Sprache des Werks recht sperrig erscheint - es ist empfehlenswert.

Dienstag, 2. Dezember 2014

kanma kanayan kalbine

Insanlar hakiki aşkdan bîhaber,
nasihat ederler birer birer,
etrafdaki yaşantılar derbeder;
yavaşca zannedersin bir hüner.

Ey, nefis. Ayakta kalmak için uğraşma,
içindeki fırtınaya bir kerede uyma,
dalma o derin hülyalara,
kanma safiane rüyalara.

Sensin kendini bilen; ve Rabbin.
Senden önce seni bilen Rabbin.
At bir adım, gelsin sana Rabbin,
tevekkül kıl, tutsun seni Rabbin.

Yaşayasın karınca misali ile,
Veresin son nefesini imanın ile,
direnesin sonsuza dek nefsin ile,
eresin felaha ebediyete dek.

Mittwoch, 5. November 2014

Offen sein

Mit meinen etwa 15 Lenin-Biographien auf zwei Tüten und einen Rucksack verteilt wartete ich g'rad zwei Sitze der Bushaltestelle blockierend an der Peterskirche. Drei Frauen und ein Hund stellten sich wegen dem Regen auch unter das Dach der Bushaltestellen-Abdeckung, sodass ich - die Sitze mit meinen gefühlt tausend Tüten nicht weiterhin blockieren wollend - aufstand und raus aus dem vom Regen geschützten "Raume" ging. Nach etwa einer halben Minute kam eine der jungen Frauen zu mir und fragte mich, ob ich wegen dem Hunde weggegangen sei. "Nein, nein. Wollt' nur Platz machen!", lächelte ich sie an. "Na dann komm doch", rief sie mich auf. "Wir dachten, du hättest vielleicht Angst vor'm Hund. Wir wären dann auch weggegangen. Aber deine Bücher sollen nicht nass werden!", sagte sie und nahm mich wieder aus dem Regen mit.

Lächeln musste ich. Und gefreut habe ich mich. Über die so ehrlich(e) nette Offenheit. Hat gut getan. Danke diesen.

#wennMenschenzuredenvermögen #Begegnungen #mehralsnurWorte #einfachmaloffensein #nehmemirmehrdavonvor #guteNachtLenin ...

Freitag, 31. Oktober 2014

Des Leidens Abschied. oder: Ode an den Frieden

Erschlagen von der Welt,
Der Hoffnung ausgeraubt,
Steh ich nun auf dem Weg
Des Leidens, hin zum Ende.

Die weiße Blume da,
Entsprungen aus dem Tief
Des Trümmer-Bergs vor mir,
Zerschlägt sie alles Leid.

Täglicher Kampf um sie,
beginnt innerster Krampf.
Trotz ihrer Einsamkeit-
Sie nehmen kann ich nicht.

"Komm doch", ruft sie zu mir.
"Tritt näher", ruft sie auf.
Und weiß gar nicht,
Dass das der Grund
für uns'ren Tod sein kann.

Des Leidens leid
Lös' ich mich ab
Von meinem Wunsches Traum.

Und wende mich
Der weiten Welt
- fern von der Liebe -
Zu.

Montag, 27. Oktober 2014

Erwartungslos lieben.

Mit jeder Person, die mir als des Lebens reif widerfährt, gewinne ich an Hoffnung in das Gute in der Menschheit. Vielleicht strebe ich deshalb die Begegnung mit solchen an. Innigst. Sehnlichst.
Doch am Morgen des Tages beruhigen sich Leiden_schaf(f)t und Sehn_sucht - und Dankbarkeit für die Existenz solcher überkommt unsereinen.
"Die Liebe zu Gott geht über die Liebe zu Menschen", heißt es doch so schön. Ob die Liebe zu Menschen deshalb so erfüllend erscheint? Allahu alem.
Vielleicht ist es vielmehr die Kunst der Liebe - erwartungslos zu bleiben - das Geheimnis der Erfüllung. Denn nur so kann die Brücke zum eigentlich Schönen leichter geschlagen werden. Fern von menschlichem Macht- und Triebeskampf. Fern von Neid und Eifersucht. Mit ein bisschen Funken Liebe. Selbstlose Liebe. Für den inneren Frieden. Für eine bessere Welt.

In diesem Sinne: eine liebevolle Woche uns allen.

#beklentisiz_sevmek #Allah_icin_sevmek #sevmek #güzel #imiş #IbnArabi #innererFrieden #Weltfrieden

Dienstag, 14. Oktober 2014

Tuchkopfmomente

uniye ilk basladigimda hep basi kapali tutorin olsa keske derdim. bugünlerde o sekilde calismak bizlere nasip oluyor. elhamdulillah.

#küçük #meselelerdir #sevindiren

Montag, 13. Oktober 2014

13. Oktober 1985

heut ist dein geburtstag. darum feiern wir. alle deine freunde. gratulieren dir. alle deine freunde. sind da. außer mir.

Sonntag, 12. Oktober 2014

Wenn Türken zu deutschen Polizisten und Deutschlehrerinnen werden

Heute saß ein türkeistämmiger deutscher Polizist neben mir im Zug. Unser Gespräch genoss exklusive Aufmerksamkeit seitens der Passagiere um uns herum. Auf seine Frage hin, was ich denn studiere, antwortete ich mit Germanistik und Geschichte. - Auf Lehramt?, fragte er mich. Ja, sagte ich, und fügte gedanklich in die staunende Runde um uns herum, "Willkommen im neuen Deutschland" hinzu.

Zum Tode Siegfried Lenzens...

Letztes Jahr wurde um #ReichRanicki getrauert. Heute ist es #Lenz. | RIP, my dear educationalist writer ♡ ...

Freitag, 3. Oktober 2014

Mehr Zeit nach eigener Uhr

Gestern war ich auf der Veranstaltung Bei Brantner, eine Plattform auf welcher Dr. Franziska Brantner (Mitglied des Deutschen Bundestag | Bündnis 90/Die Grünen) einen Expert/in/en einlädt, um mit diese/r/m und Interessierten des Publikums über ein bestimmtes Thema zu diskutieren und sich auszutauschen. Gestern ging es um das "Recht auf Zeit". Um Zeitpolitik also. Was aber ist Zeitpolitik? Gibt sie Antworten darauf, seit wann es Uhren gibt? Oder seit wann die Zeit uns davon läuft? Oder möchte sie uns - so wie es auch Debatten um den Mindestlohn gibt - Debatten um die Mindestzeit schenken?

Auf die Frage, wofür ganz allgemein ein Mensch wohl Zeit bräuchte, wenn uns mal in Zukunft eine Mindestzeit außerhalb der Arbeitszeit gegeben wird, konnte ich im ersten Moment nicht antworten. Ich brauchte eben geNAU DIEse Zeit, wie ich sie nach der Reflektion darüber, erst benennen konnte.

Ich hätte es gerne so, dass jeder nach seiner eigenen Uhr zeiten kann. Ich hätte gerne Zeit als ein Gut - wie Luft. Wie es ja auch einmal WAR...

Seitdem Zeit gleich Geld geworden ist - seit der Industrialisierung also - geht es uns postpostmodernen Menschen nur noch um "Optimierung". Wir sind nur darauf aus, die Zeit "ökonomisch" zu "verwerten". Es geht nur noch d'rum, wie wir Zeit "sparen" können. Wie wir Zeit sinnvoller "nutzen" können. In was es "lohnt", Zeit zu "investieren". Am liebsten möchten wie Zeit für ALLES haben.
Und merken gar nicht, welch ökonomische Begriffe in Verbindung mit dem Begriff "Zeit" dominieren...

Wir möchten Zeit für die Familie haben. Zeit für die Arbeit. Zeit für den Sport. Zeit für das Erlernen eines Instruments. Zeit für's Reisen. Zeit für eine neue Sprache. Zeit zum Kochen. Zeit für Freizeit - und selbst unsere "Freizeit" pressen wir in feste Zeiten.

Damit ist aber leider noch nicht genug. Mit der Projektion unseres Zeitverständnisses auf unsere Kinder setzt sich das Rennen um die Zeit fort:

Am liebsten sollen sie nach der Schule zum Turnen, zum Klavierunterricht, zum Sprachkurs, zum Schwimmen. "Und am liebsten sollen sie auch noch fliegen", sagte gestern ein Herr aus dem Publikum, und brachte es auf den Punkt...

Wenn ich ans heutige Studieren denke... Als Studentin würde ich mir gern MEHR Zeit für meine Hausarbeiten nehmen und mich mit einigen Inhalten nicht nur 30 Tage beschäftigen. Ich würde mich gerne nach MEINER Uhr richten und nicht nach Abgabefristen. Also nicht nach jener Zeit, die gesetzt ist. Uns Studierenden wird mittlerweile berechnet, wie viele Punkte wir in welcher Zeit zu sammeln haben. Wie Super Mario oder Super Maria wirken meine KommilitonInnen und ich auf mich, wenn ich FreundInnen oder mich dabei ertappe, wie stark wir darauf ausgerichtet sind, zu erfahren, wie viele PUNKte uns noch fehlen und nicht danach streben zu recherchieren, wie wir die Menschheit einen Schritt näher zur Freiheit und Glückseligkeit bringen könnten. In Form von Ziffern und Zahlen wird in sogenannten Modulhandbüchern offenbart,  wie viel wir zu leisten haben. Nicht mehr das, was wir an Wissen uns aneignen könnten... Wir suchen unsere Veranstaltungen also nicht mehr nach Inhalten aus, sondern nach Buchstaben und Creditpoints...

Ich hätte also gerne Zeit für das, was mich WAHRLICH interessiert, statt für den Versuch, omnipräsent zu sein und die Zeit für alles und gleichzeitig für nichts zu investieren.

Und da setzt das Gefühl ein,

Stopp

zu sagen.

Die Zeit

an

zu

hal

ten.

Doch das ist mir nicht erlaubt. Ich darf die Zeit nicht anhalten - nicht allzu lange über Zeit nachdenken.

Sonst..

Ja - sonst verlier' ich wieder Zeit.

Und genau das ist mittlerweile zu unserer Denke geworden. So ticken wir.

Aber so ticken nicht unsere EI_genen Uhren.

Und das vergessen wir postpostmodernen arbeitsgesellschaftlichen Deutschen. Menschen, die nicht damit umgehen können, Zeit zu haben. Es degradieren müssen, wenn jemand mal nicht arbeitet und preisgibt, dass er "Zeit hat". Menschen, die das Gefühl haben, dass der Mensch nur etwas wert ist, wenn er arbeitet.

Oft habe ich das Gefühl, dass es gar nicht um "Effektivität" geht. Denn selbst mit dem Wissen, dass ein Mittagsschlaf die "Produktivität" steigern würde, würde vermutlich kein Chef in Deutschland erlauben, dass seine MitarbeiterInnen im Büro sich kurz einmal auf ein Nickerchen den Kopf auf den Arbeitstisch legen. Denn das ist nicht angesehen. Es ist nicht angesehen, nicht zu arbeiten. Es ist nicht angesehen, "Zeit zu haben".

Frau Dr. Brantner sagte gestern, dass mehr Mütter gerne mehr arbeiten möchten. Aber auch gerne entscheiden dürfen sollten, WIE sie arbeiten. Sie fragt den Experten, ob es insgesamt vielleicht bedeutsamer sei, Antworten auf das WIE zu erhalten statt auf das WIE VIEL ein Mensch arbeiten möchte.

Ich frage mich, ob vielleicht Mütter mehr arbeiten möchten, weil sie unter dem Druck der Gesellschaft leiden und sich nicht mehr trauen, nicht mehr (hier das "mehr" doppeldeutig gemeint) arbeiten zu wollen. Bedenken muss man/frau auch, dass insgesamt eher Frauen davon betroffen sind, mehr arbeiten zu wollen. Denn Frauen verdienen auch weniger als Männer. Und Zeit ist ja heutzutage Geld. Ist das Zeitproblem also nur ein Frauenproblem? Oder nur eher ein Frauenproblem? Es gibt bestimmt einige, die intuitiv mit Ja antworten würden. Aber ich sage Nein. Denn jenseits von Detailfragen, welche gewiss geschlechtsspezifische Differenzen ans Tageslicht bringen würden, stellt meines Erachtens die "deutsche" UmgangsART mit der Zeit bereits die Grundproblematik dar.

Die "deutsche" Art könnte in Form eines Sketches - der wahrscheinlich der kürzeste wäre - dargestellt werden: indem man einen Menschen kurz über die Bühne ziehen lässt, der "Ich hab' ka Zeit!" ruft und wieder von der Bühne verschwindet.

In diesem Sinne: versuchen Sie mal länger auf der Bühne zu bleiben statt immer vorbei zu ziehen.

Versuchen Sie ein bisschen zeitloser zu sein. und damit zeitvolller.

In diesem Sinne: Eine gute Zeit!

---

Danke an dieser Stelle an werte Frau Dr. Franziska Brantner, für die impulsreiche Veranstaltung "Bei Brantner", die gestern mit wertem Herrn Dr. Jürgen Rinderspacher begann. Und vor allem auch dafür, dass sie sich die Zeit dafür nimmt ins Gespräch mit Interessierten zu kommen! Auch danke an Herrn Dr. Rinderspacher, welcher extra für uns gestern aus Münster anreiste, um uns auf die Zeit, die wir als solche zu sehr vernachlässigen, aufmerksam zu machen. Damit wir nicht noch mehr an Zeit verlieren!


Sonntag, 28. September 2014

#MeinBildzumSonntag

#Familypotrait #deutschtürkischeKellyFamily #Familientreff #Vivien #birthday #27terSeptember #Nachfreude
#bunter #gehts #nicht
#Antwortaufdie #BamS🎈🎈🎈

Samstag, 27. September 2014

Vivien'im benim...

Meine Nichte Vivien hat heute Geburtstag!! #FamilientreffInHof #dasletzteMalvielleichtvor17Jahren #BinAufgeregt #Familientreffenrulez #27terSeptember

Freitag, 29. August 2014

"Letztlich alles Gift am Arbeitsplatz"

Antwort von Jagoda Marinić (Autorin von u.a. Restaurant Dalmatia) auf die Frage, worin sich #Twitter von #Facebook unterscheide:

"Twitter: In der Kürze. In den News. In der Verspieltheit.

Facebook: Zu viel. Zu lang. Zu viele. WärgernFeuilletonimitat."

Aber für SchriftstellerInnen "letzlich alles Gift am Arbeitsplatz"...

| Jagoda Marinić __ 08|14.

Dienstag, 26. August 2014

Rückwärtsgang wurde geboren

Nürnberg, 25. August.

Es war nun soweit. Stift angesetzt. Buchstaben aneinander gereiht. Und los ging es.

Rückwärtsgang heißt es. "Das Gehen mit dem Rücken voran."

Samstag, 23. August 2014

verpulvernd

schwindend blau verblassen erinnerungen an die sehnsucht grabe nach der zur seele führenden flucht hängend in der engen bucht des herzens.

relifreiheit in anf.zeichen

religionsfreiheit wird heutzutag' nur noch dann geduldet, sofern ( so. fern. ) sie im privaten und unsichtbaren erlebt und gelebt wird. versteckend. (z)erdrückend.

wieso denn dann überhaupt noch diese toleranz in anführungszeichen?

hochachtungsgeil erlauben sie dir heuchlerisch eigene werte zu haben. am liebsten, scheint es, würden sie sich gewehren statt dir freiheit gewähren. bestimmte freiheit_en natürlich. je nach dem. ...

dass der mensch eine nähere bestimmung von freiheit überhaupt benötigt, bestätigt seine unfähigkeit freiheit seinem frieden gemäß zu nutzen und zu verstehen.

armer mensch, der nicht einmal mensch zu sein vermag. nichts lernt er aus bereits in der welt geschehenes.

nichts.

Dienstag, 19. August 2014

Doğum günün kutlu olsun Kerem´im!! Für Dich...


Alles Gute zum Geburtstag mein liebster Kerem Can,
bist in Ferkel-City einfach der coolste Mann!
Hab' Dich ohne Frage unheimlich gern,
bist mir derzeit (zum Glück nur örtlich) viel zu viel fern!
Treibst Dich gerade irgendwo in der Türkei,
hast ja an Deinem Geburtstag leider immer schulfrei!
Kann Dir deshalb nicht persönlich gratulieren,
würde gern ansonsten Leckereien mit Dir schnabulieren!
Vanille-Donuts, Helal-Haribo und ein Schokokuchen
sollen Dich erreichen ohne Dein Suchen!
Dein aufmerksames Fußballspielen soll Dich immer fit halten,
damit du fern bleibst von langen dünnen Falten!
BEHALTE STETS DEINEN WAHNSINNSHUMOR,
lass die Menschen lachen, als sängen sie im Chor,
behalte immer Deine Coolness, denn so lieben wir Dich!
Sei immer für mich da und vergiss mich nicht!


Deine jüngste Tante Tschanzu Teyze alias Ephi Soja :) :*

PS: Meld Dich, wenn Du wieder im Lande bist! Viele Grüße aus Heidelberg in die heiße Türkei!
Öptüm seniii :)) 




Montag, 28. Juli 2014

Tag 27. 24. Juli.

War insgesamt ein guter Tag!

Erfolgreiche Abschlusssitzung unserer Forschungswerkstatt mit einem Vergleich zwischen den drei Methoden Grounded Theory, der Objektiven Hermeneutik und der Gesprächsanalyse.

2-jähriger Geburtstag des IZiG.

Abschlussiftar mit den MSG'lern.

Aber auch Abschied von Mona. Wünsche dir alles Beste...

Gesegnet. Erfüllt. Nachdenklich. Willkommen. Hoffnungsvoll.

Tag 25.

Bei Shami. Mit einer sinnlichen Rede durch Obada. Gemeinsames Gebet. Segen. Freude. Glück. Schaukel und Banana-Song :)..

Danke an alle.. War ein toller Abend... !

Sonntag, 27. Juli 2014

Dialog mit 2 Israelis Heidelbergs

Hatte gestern Abend ein sehr intensives Gespräch mit zwei Israelis, wonach wir drei nur wiederholen konnten, wie notwendig das Gespräch miteinander ist! Manchmal frag ich mich zwischen all' dem Geschrei hier in der sozialen Welt: mit wie vielen "Andersdenkenden" sprachen wir je...? Sich bedeutsam in die Augen blicken kann und schafft viel mehr als lautlos in die Leere zu schreien oder lärmend auf Tasten zu hauen. Dass wir Menschen unterschiedlichen Nationzuweisungen so unterschiedlich sind, wage ich zu bezweifeln. Unsere Träume und Wünsche sind in dem Grade ähnlich, in welchem sie fern voneinander zu sein scheinen. Wenn da solch ein Phänomen namens "Stolz" nicht da wäre. So ein Phänomen des "Rachegefühls", des "Töten müssens" et cetera et cetera pe pe.

Auf eine friedliche Zukunft miteinander. Nicht ohne einander.

Danke an meine werte Johanna, die den Anlass zu diesem langen und intensiven Gespräch gab. Schön, Freunde wie Dich zu haben!

Freitag, 25. Juli 2014

Katastrophen-Strophe

Katastrophenreiche Zeiten
Schwarze Geltungskrankheiten
Pästina Irak Algerien
Ukraine und Syrien
Bedeckt mit Friedensarmut
Zuschauen wie niemand was tut

Erst bei eigenem Leid
Eigener Betroffenheit
Liegt's schwer im Magen

Reines Versagen
Friedenstaube Flüge
Unreine Schachzüge
Überall nur Friedenslaub
Verfliegt der letzte Friedensstaub
Stecken im Kriegsstau
Alles reine Spielesschau

Dienstag, 22. Juli 2014

Edeb ya Hu.

Hassasiyet olmadan, hassasiyet beklenilemez. Hak icin ugrasiyorum derken, ne kadar yiktiklarini fark etmeyenler oldugu süre, hic bir sey degismeyecektir. Aglanilan göz yaslari dualarla bürünmedigi sürece, bos cigliklar olarak kala kalcaklardir. Allah soytarilardan eylemesin. ... Edeb ya Hu. Edepsizlik ile olacak is degil bunlar...

Tag 24.

Mit Lisa, Daniel, Abdu und Yeliz :).
Heidelberg. Richtung Kirchheim. Roter Wagen.

Tausend Stimmen

Fahre im Regen. Im Gepäck: zu viele Gedanken. Um mich herum: Menschen des Lebens. Viele Smartphones. E-books. Gähnende Leere. Zu viel im Kopf.

Tausende Stimmen. Aus dem Leben.

Stimmen aus dem Leben.

Stimmen: "Aus dem Leben!".

Jeder hat seine Geschichte. Keiner will mehr reden. Andere sterben. Manche setzen sich ein. Die Mehrheit vegetiert vor sich hin. Straßenbahn mag auch nicht mehr. Gelächter. Keiner fragt, was los ist. Alle gucken. So wie auch im Makrokosmos. Wie im "echten" Leben.

Es passiert Krieg. Vermeintliche Pazifisten tun so, als gebe es diesen nicht.

Ent-täuscht bin ich. Der Täuschung nun ferner. Der Wahrheit näher.

Mein Berg an Optimismus zerfällt.
Wer will ihn mir aufbauen?
Ein "Amerikaner", der mir versichert, dass alles schlimmer wird?
Ein "Israeli", der sein Kind verlor und auf Rache beharrt?
Ein "Palästinenser", der keine Familie mehr hat und um Vergeltung fleht?
Ein "Deutscher", der mit Kollektivschuld und Geschichtsbewusstsein entgegnet und sein Schweigen legitimiert?
Ein "Türke", der seinen Glauben auch schon verpulvert hat?

Oder wollen ihn mir Menschen, die kein Respekt mehr miteinander haben, meinen Optimismus "wiederherstellen"? ... Ich befürchte, nein.

Das ist also das Leben. Eine Zeitspanne von etwa im Durchschnitt 80 Jahren, die damit vergehen, Leid und Unrecht zu ertragen und diesem zuteil zu werden.

Und die Geduld, als einziges Hilfsmittel, um das Leben auszuhalten. Hoffentlich nicht unzulänglich.

Montag, 21. Juli 2014

Samstag, 19. Juli 2014

Tag 18 - 21 (Di-Fr)

Am Dienstag und am Mittwoch waren wir auf dem FestiRamazan in Mannheim. War sehr angenehm. Am Dienstag vor allem. Und am Mittwoch nach 4 Stunden Morgengespräch tat es ebenso gut..
Am Donnerstag in Mannheim mit der MHG und der MSG im Lale, nachher am Wasserturm gewesen.
Gestern abend nach langen Bibliotheksstunden im Stillen an Palästina gedenkend Nähe des Neckars mit Sarahli, Phantomi, Zübeyde Key und Hannali gewesen.
Ramazan Ramadhan Ramadan vergeht in diesem Jahr trauernd um Sterbende in Palästina. Letztes Jahr war es um Leidende in Ägypten... Diese aggressive Gewalt muss aufhören.. Aber wir schaffen es nicht einmal, Menschen, die wir lieben, zu schätzen...
"Und sie gingen auseinander, ohne einander verstanden zu haben. Wie denn auch in dieser Welt keiner leicht den andern versteht."
Hier noch ein paar Photos von den letzten Tage:

Dienstag, 15. Juli 2014

#students4gaza

Tag 15, 16, 17. Palästina. WM Deutschland. Goethes Götz.

Samstag. Tag 15.
Ort: Rufinius. Heidelberg. Bei Betül ablam. Die Feinfühlige. 

Am gleichen Abend: "students4gaza"-Aktion. Mit Hanna. ..

Sonntag. Tag 16. Deutschland wird Weltmeister. Mit Ruaa und Nohma. Im Feld. Hab mich riesig gefreut. Aber spätestens beim Feuerwerk bemerkte ich wieder, wie paradox Geschehnisse der Welt nebeneinander ablaufen. Als hätten sie nichts miteinander zu tun. Auf der einen Seite ein Event, welchem die Welt zusieht. Auf der anderen Seite Mord und Totschlag. Und keiner sieht hin. ... Schade, dass kein Statement gemacht wurde. Hoffentlich gibt es sie wirksam im Stillen. ...

Montag. Tag 17. Mit Yeliz'im. Am Bissi. Danach wieder in der UB. Doch lieber mit Goethes Götz statt dem Götze.



...

Samstag, 12. Juli 2014

Tag 13 und 14.

Am Donnerstag gab es iftar für Asylsuchende. Einfach eines der besten Ideen. Danke Miri und Co. ... !

Gestern dann wieder mit No Elim. Dankenswerte Stunden. Hamdulillah.

Donnerstag, 10. Juli 2014

Tag 11 und 12.

Heidelberg. Rohrbach Süd. Gülseren ablas Mama gab das Essen aus. Danke ihr..
Und gestern Abend im Campus Viva. Es gab Obada-Falafel. Danke an Obada, Shami und Co. KG. :)
Hier ein Bild von gestern:

Dienstag, 8. Juli 2014

Tag 9 und 10.

Am Tag 9: Mit Michaela und Caro in der Reichskrone gewesen. 

Tag 10: In der Stadt des Werten mit denklichen Kolleginnen gegessen.

#Herzhaft #Tiefsinnend #Tiefsinnig, mit dem #NachtwächterstattdemErlenkönig #MichiUndIhrEgo #ZuSchön!!

Sonntag, 6. Juli 2014

Kopftuchfrage Juli 2014

Text Pro für den Ruprecht gesendet. #unizeitung #julifrage2014 #FaszinationDemokratie

Morbus Melancholicus...

...lässt grüßen.

Symptome: Schweres Herz. Weinendes Auge.

Freitag, 4. Juli 2014

Tag 7.

Altstadt, Heidelberg. Mit No Elim. Im Regen tanzend zurück in die UB. #studentenleben #ramadan2014 #elfimakeselfie

Mittwoch, 2. Juli 2014

Tag 5.

Heute mir der Erinnerung an die Sehnsucht. Zuletzt vor 4 Jahren hier gewesen. Elhamdulillah.

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Schwäbische Alb, Baden-Württemberg, Germany
undhiertrifftmanaufundnocheinentropfen aus dem ozean. einen tropfen guter ernte. einen tropfen für das löschen des feuers. einen tropfen wahrheit. einen tropfen hoffung. einen tropfen klarheit.

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